SPD Stadtverband Sinsheim

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Eine Zugfahrt, die ist schön! Wer hätte es gedacht. Autofahren jeden Tag steht bei uns an erster Stelle. Beim Einkaufen unentbehrlich. In Sinsheim kannst du bequem überall hinfahren, so fern sich nicht der Autobahnverkehr durch Sinsheim quält. (Meine Autobahnpolizei fehlt halt!) Einen Parkplatz bekommst du auch meistens. Im Kofferraum kann viel verstaut werden. Also, das Auto ist nicht nur ein Statussymbol, sondern gehört in jede Familie. Wenn es noch eine rote Farbe hätte, wäre es optimal. Rot ist unsere Lieblingsfarbe. Natürlich nicht wegen unserer politischen Einstellung. Nein! Rot ist einfach verkehrssicherer, wird besser wahrgenommen. Jetzt aber sollen wir nach Heidelberg zu einem Arzttermin fahren. Mit dem Auto wäre es ein Abenteuer. Baustellen in Heidelberg. Karlstortunnel gesperrt, Stau hier und da und so weiter und so fort. Meine Frau sagte es: „Wir fahren mit dem Zug!“ Gesagt, getan. Sie erkundigte sich am Bahnhof und kaufte die Fahrkarten. Schon jahrelang fuhren wir nicht mehr mit der Bahn. Und Leute, ich kann euch sagen, es war eine wunderschöne nostalgische Fahrt. Am späten Vormittag waren sehr wenige Menschen im Zug. Die jungen Leute mit ihren Ohrstöpseln waren zwar nicht ansprechbar, störten aber überhaupt nicht. Am Hauptbahnhof in Heidelberg stiegen wir aus und nahmen bis zu unserem Arzt ein Taxi. Das kostete 6 Euro, die wir gerne verschmerzten. Also Leute, wir können eine Bahnfahrt nur empfehlen! Adolf Skrobanek 04.05. 18

von Adolf Skrobanek am: 06.06.2018, 17:14 Uhr


Shark City das Hai-Aquarium Tierschutz schießt aus vollen Rohren. Moralische Gründe für Ablehnung. Fakten statt Meinungsäußerungen. Seine Meinung wird man aber noch sagen, schreiben können. Diese Berichte lesen sich alle gut und fast edel. Tierfreunde eben. Ich habe nichts gegen ein Haifisch-Aquarium, wenn es gut geführt und von den Behörden und eigens dafür zuständigen Stellen abgesegnet wird. Ich lese aber auch Berichte über die Haifischflossensuppe. Seit 20 Jahren hat die Haifischerei stark zugenommen. Etwa 100 bis 150 Millionen Haie werden nach Schätzungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO jedes Jahr gefangen, zum Teil auf absolut grausame Weise. Besonders vor den Küsten Costa Ricas wirkt sich die Überfischung gravierend aus. Beim Hai werden ohne Betäubung die Flossen abgeschnitten. Danach werden die noch lebenden Tiere zurück ins Meer geworfen. Sie krümmen sich vor Schmerzen und ersticken qualvoll. Die Flossen werden vor allem in Asien zur Haifischflossensuppe verarbeitet und diese gilt als Delikatesse und Statussymbol. Hongkong, „nur Hongkong!“, hat im Jahr 2012 von Costa Rica insgesamt 300 Tonnen Haifischflossen importiert. Auch in Europa, vor allem in Spanien und Portugal war diese Fangmethode von Haien üblich. Japan z.B. fängt jedes Jahr hunderte von Walen zu angeblich wissenschaftlichen Zwecken. In China gibt es das „Hundefleisch-Festival." Es werden dort Hunde auf grausame Weise getötet. Bei lebendigem Leib wird das Fell abgezogen oder sie werden zu Tode geprügelt. Andere wiederum in kochendes Wasser geworfen. Das Fleisch soll auf diese Weise gut durchblutet und besonders geschmackvoll sein. Elefanten und Nashörner werden zu Hunderten wegen ihrer Stoßzähne getötet und so weiter und so fort. Giraffen werden so langsam ausgerottet. Vielleicht können wir all diese Tiere in Zukunft nur noch im Zoo bewundern. Also wenn es den Zoo nicht gäbe, hätte ich noch keinen Löwen und Elefanten gesehen. Aber auch bei uns gibt es beispielsweise die unmenschliche Massentierhaltung, die Verschrottung von männlichen Küken und die erbarmungslosen Tiertransporte. Auch die Kuh im Stall, die ihr Leben lang angekettet ist, würde vielleicht lieber auf einer saftigen Wiese herumlaufen. Ich will es dabei belassen. Adolf Skrobanek Sinsheim, 27.12. 2016

von Skrobanek, Adolf am: 01.01.2017, 18:37 Uhr


Massenbachhausen hats gemacht „Energie, Klima, Kunst – wir sind dabei“ Unter diesem Motto hat der Kunstverein KUNSTvereint Leintal e.V. das Projekt „Bemalung von Schaltschränken der EnBW“ initiiert mit dem Ziel, Kreativität und Fragestellungen zur Energie miteinander zu verknüpfen und darüber hinaus einen weiteren künstlerischen Akzent in ihrem Ort zu setzen. Die Vertreter der EnBW waren von der Idee begeistert, haben alle Farben und sonstigen Malutensilien zur Verfügung gestellt sowie die ausgewählten 19 Stationen gereinigt und vorgrundiert. Die 19 Stationen wurden so ausgewählt, dass sie einen Rundweg (Kunstweg) rund ums Rathaus bilden. Unter Anleitung wurden von Schülerinnen und Schülern 9 graue, unscheinbare Schaltkästen in auffällige, vielfältige Kunstobjekte verwandelt. 10 Stationen wurden von Mitgliedern des Kunstvereins gestaltet, ebenfalls vielfältig und ideenreich. Die großen und kleinen Künstler waren begeistert am „Werk“, aber auch die Passanten zollten und zollen durchweg Zustimmung, Lob und Anerkennung. Schaut man jetzt auf die Stromverteilungskästen in unserer Stadt, so wirkt das zum Verweilen abstossend. Insbesondere an unserem schönen alten Rathaus sind die Kästen besonders hässlich verschmiert. Es ist eine Schande für die Stadt! Mein Vorschlag wäre, dies ebenfalls wie in Massenbachhausen mit Zustimmung der EnBW von Schülern und dem hiesigen Kunstverein in Angriff zu nehmen und die Stromverteilungskästen zu wahren Kunstwerken zu gestalten. Unsere StadtführerInnen wären sicherlich sehr angetan von einem Rundweg um das alte Rathaus. Massenbachhausen hat eine Broschüre mit allen wunderschönen 19 Stationen, mit jeweils sinnvollen Sprüchen, aufgelegt. Immerhin wurde am Stromverteilungskasten am verwaisten Burgplatzcafe ein zaghafter Versuch unternommen. Aber dabei sollte es nicht bleiben, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister. Wenn Sie dahinter stehen, wird es auch klappen! Adolf Skrobanek Sinsheim, 21. September 2016

von Skrobanek, Adolf am: 22.09.2016, 10:12 Uhr


Perverse Idioten Anders kann man sie nicht bezeichnen. Sie prügeln Hunde zu Tode oder werfen sie bei lebendigem Leib ins Wasser, bis sie in Todesangst sterben, weil dann angeblich ihr Fleisch besser schmeckt. Großen Andrang gab es wieder beim berühmt-berüchtigten alljährlichen Hundefleisch-Festival, nein nicht in Sinsheim, sondern in China, bei dem mehr als 10 000 Tiere geschlachtet werden. Sie fangen Haie, schneiden ihnen die Flossen ab und werfen sie wieder ins Meer. Das gibt dann die tolle Haifischflossensuppe. Sie töten Elefanten, sie brechen ihnen die so begehrten Stoßzähne aus und lassen diese wunderbaren Tiere einfach liegen. Aber auch bei uns liegt vieles im Argen. Zum Beispiel bei der Massentierhaltung. Von wegen Schreddern der männlichen Küken und Bodenhaltung bei den Hühnern. Sie kennen keinen Grashalm und stehen, laufen können sie nicht wegen fehlendem Platz, in ihrem eigenen Dreck. Wenn wir ein Schlachthaus besichtigen würden, hätten wir bestimmt keinen Appetit mehr auf Fleisch und wären vielleicht bald Vegetarier. So sind wir doch auch Pharisäer, die die Umstände kennen, uns aber doch das Schnitzel schmecken lassen. Adolf Skrobanek

von Skrobanek, Adolf am: 05.07.2016, 16:36 Uhr


Besuch im Flüchtlingsheim Steinsbergstraße Die ehemalige Dienststelle der Autobahnpolizei und der Bodenseewasser-Versorgung ist jetzt belegt von Flüchtlingen verschiedener Herkunftsländer aus dem Nahen Osten, zum Beispiel von Syrern, Albanern, usw.. Es sind jetzt ca. 120 Flüchtlinge, vom Kleinkind bis zum Greis, untergebracht. Oberbürgermeister Jörg Albrecht mit seinem Stab, Landrat-Stellvertreter Joachim Bauer, übrigens ein Sohn des Sinsheimer Heimatforschers Wilhelm Bauer, mit seinem Stab, Friedhelm Zoller und Harald Gmelin vom Gemeinderat und die Altstadträte Inge Holder und Adolf Skrobanek. Letzterer ließ es sich nicht nehmen, seine alte Wirkungsstätte, in der er zwanzig Jahre lang Revierleiter der unvergessenen, erfolgreichen Autobahnpolizei war, zu besuchen. Inge Holder, die schon oft als „Mutter Theresa von den Kinder“ bezeichnet wurde, hatte sofort einen „Draht“ zu den Kleinkindern. Die Verhältnisse in dem großen Gebäude für die Aufnahme von Flüchtlingen sind geradezu ideal. Es sind genügend Toiletten,Waschräume und Küchen vorhanden. Natürlich müssen noch verschiedene handwerkliche Arbeiten verrichtet werden. Aber es läuft alles in richtige Bahnen. Vor allem Hausmeister Zimmermann hat fast alles im Griff. Er beschäftigt auch einzelne Arbeitswillige, die für Sauberkeit und Ordnung sorgen. OB Albrecht und Landrat-Stellvertreter Bauer erläuterten noch kurz die prekäre Lage der Flüchtlingsunterbringung allgemein. Der OB betonte, dass Sinsheim nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen kann. Unter der Schatten spendenden Eiche, die 1997 als Dank für die damalige Bestandsgarantie der Autobahnpolizei, von Bürgern gepflanzt wurde, saß eine nette Familie mit hübschen kleinen Kindern. Eine Sachbearbeiterin sagte zu uns: „Sehen Sie, diese Familie stammt aus einem sogenannten sicheren Herkunftsland.“ Sie muss wieder in ihr Heimatland abgeschoben werden“. Das Herz könnte einem bluten. Waren es doch viele unserer Vorfahren (Wirtschaftsflüchtlinge), die in viele Länder, wie Amerika, Kanada, Australien usw. ausgewandert sind. Schon im 17. Jahrhundert wanderten die „Donauschwaben“ auf der „Ulmer Schachtel“ in die Gebiete östlich von Wien.

von Adolf Skrobanek am: 03.09.2015, 08:44 Uhr


Lieber Helmut, ich danke Dir ganz herzlich für Deinen Kommentar zu der Unechten Ortsteilswahl. Er ist für mich sehr ausführlich und für alle Menschen gut verständlich geschrieben. Die Menschen müssen es nur verstehen wollen. Nun hoffe ich, dass die Presse zum einen den ungekürzten oder aber den gekürzten Kommentar von Dir veröffentlichen. Wir werden sehen. Ich wünsche mir an dieser Stelle noch viele viele Kommentare. Freundliche Grüße Magdalena

von Fritz, Magdalena am: 01.03.2014, 23:42 Uhr


Gastkommentar: Bürgerentscheid über die Abschaffung der unechten Teilortswahl Der Bürgerentscheid, der über die Beibehaltung oder die Abschaffung der unechten Teilortswahl befinden soll, wirft seine Schatten voraus. Behauptungen werden aufgestellt, die Antragsteller wollten die Vertretung der Interessen der Ortschaften einschränken oder gar die Ortschaftsräte abschaffen. Nichts davon ist richtig. Anlässlich des 40jährigen Bestehens der Großen Kreisstadt Sinsheim sind wir Sozialdemokraten zu der Auffassung gekommen, dass es höchste Zeit wird, auf einer Gemeinschaftsliste einen Gemeinderat für die Gesamtstadt zu wählen. Gleichzeitig wollen wir die Ortschaftsverfassung verbessern, indem wir die Zuständigkeit der Ortschaftsräte erweitern, zum Beispiel, indem wir sie im Rahmen des Haushaltsvollzugs zu beschließenden Ausschüssen für ihre Ortschaft aufwerten und ihnen ein Budget zuweisen. Die Ortsverwaltungen müssen selbstverständlich erhalten werden und als Bürgerbüro der Ortschaft arbeiten können. Als in Lahr nach der Kommunalwahl 2004 die unechte Teilortswahl abgeschafft wurde (ohne Bürgerentscheid!), hat ein Lahrer Kollege folgendermaßen argumentiert: „Die unechte Teilortswahl garantiert auch solchen Kandidaten einen Sitz im Gemeinderat, denen das Wohl der Gesamtstadt wenig bedeutet. Aber das Wahlrecht darf kein Artenschutzprogramm für Partikularinteressen sein und erst recht nicht für Schlafmützen und Faulpelze. Wer sich für seinen Stadtteil und für die Gesamtstadt engagiert, hat beste Aussichten, wieder oder neu in den Gemeinderat gewählt zu werden.“ Der Kollege hat recht behalten: Seit der Wahl 2009 sind die Stadtteile gegenüber der Kernstadt im Gemeinderat besser vertreten als zuvor mit der Sitzgarantie durch die unechte Teilortswahl. Natürlich wird es bei einem anderen Wahlsystem Gewinner und Verlierer geben, so funktioniert nun mal Demokratie, Alle Parteien und Wählervereinigungen können Sitze verlieren, weil es bei einer Einheitswahl keine Überhang- und Ausgleichmandate gibt und die Gesamtzahl der Sitze immer auf 32 begrenzt bleibt. Aber Gewinner ist die Gesamtstadt. Dabei ist die Kosteneinsparung nur ein unbedeutender Nebeneffekt. Hauptgewinner wären die Wählerinnen und Wähler, weil sie sich nicht mehr mit diesem besonders schwierigen Wahlsystem herumplagen müssten. Gerade in den Stadtteilen passieren die meisten Fehler, weil die Wähler in ihrer Ortschaft mehr Kandidaten wählen wollen als Sitze garantiert sind. Am Ende sind die gut gemeinten Stimmen ungültig und gehen der eigenen Ortschaft verloren. Klagen aus Kommunen, die die unechte abgeschafft haben, über mangelnde Einflussmöglichkeiten im Gesamtgemeinderat kommen hauptsächlich aus Gemeinden, die keine Ortschaftsräte und auch keine Ortsvorsteher haben, oft zu Recht. In Sinsheim ist die Befürchtung, dass die Ortschaften im Gemeinderat kein Gehör mehr fänden unbegründet. Schließlich haben alle Ortsvorsteher und Ortsvorsteherinnen Sitz und Rederecht im Gremium und können dort – auch wenn sie kein Stimmrecht haben - die Belange der Ortschaft wirkungsvoll vertreten. Nebenbei bemerkt: ein „garantierter“ Stadtrat, der den Mund nicht aufmacht, hilft seiner Ortschaft auch nicht! Abschließend stelle ich fest: Es gibt bei der Entscheidung über das künftige Wahlverfahren in Sinsheim kein richtig oder falsch, sondern allenfalls ein besser oder schlechter. Persönlich bin ich der festen Überzeugung, dass ein einfacheres Wahlverfahren ohne unechte Teilortswahl die Motivation, wählen zu gehen, verbessert, das Gemeinschaftsgefühl für ganz Sinsheim stärkt und die aktiven Kandidatinnen und Kandidaten in allen Stadtteilen unterstützt. Als einer, der im Ortschaftsrat von Waldangelloch mit der Politik begonnen hat, bleibe ich ein Verfechter starker Ortschaften, will deren Zuständigkeiten erweitern und die örtlichen Besonderheiten erhalten. Dazu wollen wir von der SPD nach dem Bürgerentscheid aktiv werden und zusammen mit anderen für die nötigen Mehrheiten im Gemeinderat werben. Helmut Göschel, dienstältester Stadtrat in Sinsheim

von Helmut Göschel am: 01.03.2014, 11:16 Uhr

Kommentar:

Vielen Dank für deinen Beitrag, ich hoffe das wir zu diesem Thema noch viele Kommentare und eine offene Diskussion bekommen.


Liebe Genossinnen und Genossen, so, ist es endlich soweit, wir können unseren Dank und Anerkennung für die Bearbeitung der homepage des SPD-Stadtverbandes Sinsheim hier einbringen. Da ich vor unserer Zusammenlegung im Jahr 2010 eine eigene homepage des SPD-Ortsverein Reihen bearbeitete, weiß ich wie gut es tut, wenn sich Mitglieder und Freunde über diese umfangreiche Arbeit freuen, bedanken und einfach auch mitmachen. Lieber Walter, danke und weiterhin viel Erfolg! Mit freundlichen Grüßen Magdalena Fritz SPD-Ortsvertretung Reihen

von Magdalena Fritz am: 12.06.2013, 11:01 Uhr


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