SPD Stadtverband Sinsheim

100 Jahre Frauenwahlrecht lockte viele Besucher an den mit 250 roten Rosen bestückten Info-Stand

Veröffentlicht am 13.03.2018 in Stadtverband

Sinsheim (mf) - SPD-Arbeitskreis Kernstadt und DGB Sinsheim erinnerten mit roten Rosen und viel Info-Material an 100 Jahre Frauenwahlrecht und 108 Jahre Internationalen Frauentag. Dabei wurden die Frauen in der SPD und im DGB von vielen Männern aktiv unterstützt.

Hans Gilbert Schroeder. Vorsitzender des SPD-Arbeitskreises Kernstadt Sinsheim, Harald Blum Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Sinsheim, Wolfgang Leucht vom DGB Sinsheim, stellvertretender OB und MdL a.D. Stadtrat Helmut Göschel, SPD-Altstadtrat Adolf Skrobanek, OB-Stellvertreter Peter Hesch, SPD-Altstadtrat Horst Hassert, um nur einige zu nennen, machten durch ihre aktive Teilnahme auf die Solidarität zwischen den Geschlechtern aufmerksam.

Monika Möhring, bekannt als Sinsemer Marie verkörperte mit ihrem Kostüm Klara Zetkin, eine der Frauen, die vor 100 Jahren um das Frauenwahlrecht gekämpft haben. Magdalena Fritz, Mitglied im SPD-AK Sinsheim freute sich ganz besonders über das durchaus große Lob von vielen Besuchern (Frauen und Männern), die sich bei dieser Gelegenheit für die Durchführung dieser Aktion bedankten. Die Sinsheimer Bürgerin Helga Keibs ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, aktiv am Info-Stand mitzuarbeiten.

Sicherlich ist es immer noch so, dass Frauen für besseren Lohn, für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen müssen. Die Gleichstellung der Frau muss immer wieder eingefordert werden. Gerade alleinerziehenden Frauen mit Kindern geht es in einem Land wie Deutschland nicht gerade gut. Auch Rentnerinnen mit kleiner Rente sind auf staatliche Leistungen angewiesen, um nicht ganz ins Abseits geschoben zu werden.

Wir Frauen in der SPD und im DGB wünschen uns viel mehr Frauen in „den Rathäusern“ und anderswo, um ein gutes und zufriedenes Miteinander zwischen den Geschlechtern gerade in einer Demokratie leben und erleben zu können“ so die ehem. AsF-Kreisvorsitzende in Karlsruhe-Land Magdalena Fritz.

Danke an alle Besucher und Unterstützer und im besonderen für die Veröffentlichung in den regionalen Medien.