SPD Stadtverband Sinsheim

Erste Begegnung des SPD-Stadtverbandes Sinsheim mit dem Vorstand SAM e.V. Sinsheim

Veröffentlicht am 28.12.2012 in Stadtverband

Dorothea Vogt, Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Sinsheim in Begleitung von Rudi Hellwig, SPD-Kreisvorstands- und SPD-Stadtverbandsmitglied, Frank Langenbacher, Beisitzer im SPD-Stadtverband Sinsheim sowie Magdalena Fritz, SPD-Ortsvertretung Reihen informierten sich beim Vorsitzenden von SAM e.V. Sinsheim, Marcel Fink und dem 2. Vorsitzenden Andreas Banse über deren Vereinsarbeit. Man verfüge z.Zt. über 60 ehrenamtliche Mitarbeiter und ist unbedingt auf Spenden und weitere Ehrenamtliche angewiesen.

Erste Begegnung des SPD-Stadtverbandes Sinsheim mit dem Vorstand SAM e.V. Sinsheim

Zuerst einmal „vor der eigenen Haustür“ nach den Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebenssituation der Migranten suchen

Sinsheim (mf) – Sie, die Migranten sind Fremde und bleiben Fremde, wenn wir nicht einmal den Versuch unternehmen, diese Menschen in unsere Arbeit aufzunehmen, einzubinden und sie „mitzunehmen“.

Die wohnliche Situation der Migranten ist im Fohlenweideweg in Sinsheim
mehr als beengt. Niemand kann sich dort zurückziehen, denn es gibt kein eigenes Wohnzimmer, kein eigenes Kinderzimmer, kein eigenes Bad, keine eigene Küche. Alles wird gemeinschaftlich genutzt und der Schlaf-/Wohnraum wird meistens von mehreren Personen genutzt. Um so wichtiger ist es, den einzigen Raum, der als Kindergarten an der Zimmertüre ausgeschildert ist, für die Kleinen zu erhalten.

Dorothea Vogt, Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Sinsheim in Begleitung von Rudi Hellwig, SPD-Kreisvorstands- und SPD-Stadtverbandsmitglied, Frank Langenbacher, Beisitzer im SPD-Stadtverband Sinsheim sowie Magdalena Fritz, SPD-Ortsvertretung Reihen informierten sich beim Vorsitzenden von SAM e.V. Sinsheim, Marcel Fink und dem 2. Vorsitzenden Andreas Banse über deren Vereinsarbeit. Man verfüge z.Zt. über 60 ehrenamtliche Mitarbeiter und ist unbedingt auf Spenden und weitere Ehrenamtliche angewiesen.

Das Cafe von SAM in der Hauptstraße 61 in Sinsheim wird nicht nur von Migranten sondern auch von Sinsheimer Bürgern aufgesucht. Kann man sich doch hier bei Niedrigpreisen mit alkoholfreien Getränken wie Kaffee und Tee „einfach einklinken“ und im sauberen freundlichen Umfeld einfach treffen. SAM e.V. hat hier mit der Anmietung des Cafes Großartiges geleistet, das – wie schon zuvor erwähnt – sich nur durch Spenden und Verkauf von Kaffee und Tee und preiswerten Gerichten noch trägt.

Der Vorstand des SPD-Stadtverband Sinsheim wird sich in seiner Januar-Sitzung mit diesem Thema befassen und Vorschläge zur Integration der Migranten erarbeiten. Erste Vorschläge gab es schon bei dem heutigen
Gespräch.