SPD Stadtverband Sinsheim

1 Jahr Ukraine-Krieg

Veröffentlicht am 21.02.2023 in Veranstaltungen

Das Sinsheimer Bündnis für Toleranz ruft alle Parteien, Initiativen und Bürger Sinsheims am 24. Februar zu einer Kundgebung mit anschließendem Schweigemarsch und Andacht für die Opfer des Krieges auf.

> Redebeiträge der Abgeordneten Jan-Peter Röderer (SPD), Jens Brandenburg

    (FDP), Zoe Mayer (B’90/Die Grünen) u. Albrecht Schütte (CDU)

> Gesangsbeiträge der ukrainischen Flüchtlinge

Anschließend Gang durch die Bahnhofstraße zum Haus der Kirche in der Werderstraße

18 Uhr Andacht für die Opfer des Krieges in der Ukraine mit Dekanin Christiane Glöckner-Lang, Pfarrer Alexander Stavnichuk u. Mitglieder der AcK

Nach einem Jahr spüren wir besonders deutlich: Der Krieg in der Ukraine hat unser Leben nachhaltig verändert . . .

Alle Bemühungen um einen dauerhaften Frieden in Eurpa scheinen gescheitert zu sein. Aufrüstung und Mangelwirtschaft spüren die Menschen in allen europäischen Staaten. Hinzu kommen die vielen Flüchtlinge, die für sich und ihre Kinder ein Leben in Frieden und Sicherheit in den Staaten Europas suchen, die sich nicht im Krieg befinden.
 

Es ist an der Zeit inne zuhalten und gemeinsam zu bedenken, was der Krieg für uns und unser Land bedeutet. Auf der Kundgebung werden Politiker versuchen, uns eine Antwort zu geben. Ukrainische Flüchtlinge werden uns teilhaben lassen an ihrem Leid. Auf einer Andacht in der Winterkirche der evangelischen Stadtkirche werden die Kirchen der AcK der Kriegsopfer gedenken, die auf beiden Seiten zu beklagen sind. Bei aller poltischen und militärischen Konfrontation darf nicht vergessen werden, dass der Verlust an Menschenleben unendliches Leid und Trauer auslöst.
 

Wir wollen zeigen, dass wir in Deutschland fest an der Seite der Menschen in der Ukraine stehen, die in ihrem Leben bedroht sind. Wir wollen uns gegenseitig stärken, um die Einschränkungen, die der Krieg auch in unserem Land mit sich bringt, zu ertragen. Unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine darf nicht nachlassen. Auch unser Mitgefühl mit den Menschen in Russland, die in diesen Krieg gezwungen werden, der nach der offiziellen Propagande kein Krieg ist. Der Krieg in der Ukraine ruft die furchtbaren Kriege des zwanzigsten Jahrhunderts in unser Gedächtnis.
 

Helft den Menschen in der Ukraine! Unterstützt die Menschen, die zu uns geflüchtet sind! Der Krieg kann nicht die Oberhand gewinnen in den Beziehungen der Völker Europas.