Esken zu Reformvorhaben: "Wir bleiben dran!"

Veröffentlicht am 14.04.2023 in Veranstaltungen

                    Das Team der Lobbacher Gespräche freut sich auf seinen Gast Saskia Esken (in Gelb)     

Die von Olaf Scholz formulierte "Zeitenwende" und ihre Auswirkungen standen im Mittelpunkt der 19. Lobbacher Gespräche mit Saskia Esken, die seit 2019 den Parteivorsitz der SPD in einer Doppelspitze innehat.

"Wir leben mitten in einer Zeit großer Umbrüche", verwies die SPD-Politikerin auf den Umbau zur Klimaneutralität, den digitalen Wandel sowie die Veränderungen in der Bevölkerungsentwicklung.
Und als ob diese drei "Baustellen" nicht für sich schon groß genug wären, begann nicht einmal 100 Tage nach Regierungsantritt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Esken machte deutlich, dass die Verteidigung der Ukraine so lange wie nötig unterstützt werde. Dabei gehe es nicht nur um einen gerechten Frieden, sondern um Freiheit für die Ukrainer und territoriale Integrität, denn Aggression dürfe im 21. Jahrhundert nicht belohnt werden.


In der vom Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer moderierten Diskussion kamen Themen wie u. a. die Kindergrundsicherung, der Fachkräftemangel, die beschlossene Wahlrechtsreform, die Zuwanderung und die Aufgabenüberforderung der Gemeinden zur Sprache.

Esken zeigte sich dankbar dafür, dass durch das Handeln der Ampel der „heiße Herbst“ ausgeblieben sei und Politik in Zeiten des Krieges ihre Handlungsfähigkeit bewiesen und sich nicht ausschließlich auf das Militärische verengt habe.

 

Anbei zwei O-Töne zu Digitalpakt und Ukraine

O-Ton zum Digitalpakt  https://www.facebook.com/spdsinsheim/videos/2354509961393486

O-Ton zur Ukraine  https://www.facebook.com/spdsinsheim/videos/173713758884964

 

                                                Der Vortragssaal der Manfred-Sauer-Sitftung war mit 120 Gästen gut gefüllt.

 

                                                    Saskia Esken bemühte sich, jeder Zuhörerfrage gerecht zu werden.

 

                       Selbstverständlich durften die Gastgeschenke am Ende der Veranstaltung nicht fehlen.

 

                Die "Matadore" waren sehr zufrieden und durften sich sogar über ein Neumitglied freuen.