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SPD 60 plus besuchte gemeinsam mit Laudenbach und dem Kreisverband Rhein-Neckar die Studios des SWR in Baden-Baden

Veröffentlicht am 05.05.2010 in AG 60plus

Mit dem SWR Baden-Baden besuchte die AG 60 plus einen der europaweit größten Sendeplätze: Der SWR beherbergt dort acht große Studios. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehsendungen werden hier produziert und von hier ausgestrahlt.

Werner Henn, Journalist bei „arte“ und für dieses Programm als Bindeglied zwischen dem deutschen und dem französischen Programm tätig, empfing die Gruppe und betreute sie zunächst zusammen mit zwei Mitarbeitern des SWR.

So erfuhren die Teilnehmer der Reise zunächst von den gewaltigen Dimensionen des SWR, der für die Bundesländer Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zuständig ist: Er beschäftigt 3400 Mitarbeiter als fest Angestellte, dazu kommen etwa eben so viele fest angestellte freie Mitarbeiter; zusammen mit den freien Mitarbeitern arbeiten fast 10.000 Personen für den SWR. Sie produzieren im Bereich Fernsehen für „Unser Drittes“ im SWR und für „Das Erste“ in der ARD; hier bestreitet der SWR fast 20 % des Programms u.a. mit drei Tatorten; Sendungen wie „Verstehen Sie Spaß“, „ARD-Buffet“, „Nachtcafé“ und „Die Fallers“ werden in Baden-Baden produziert.

„3sat“, „arte“, „PHOENIX“ und „KIKA“ sind Gemeinschaftssender, die ebenfalls vom Studio Baden-Baden beliefert werden. Redakteure für diese Sendungen sind in vielen Teilen der Welt vor Ort, um aktuell und authentisch zu berichten.

Beim Hörfunk unterhält der SWR vier Hörfunksender mit verschiedenen Programmschwerpunkten, außerdem den Jugendsender „DasDing“ und den Informationssender „SWRcont.ra“ Dazu kommen noch fünf renommierte Klangkörper wie das Radio-Sinfonierorchester Stuttgart, die SWR Big Band und das Vokalensemble Stuttgart.

Beim geführten Rundgang konnten die Gäste mehrere Studios sehen, die teilweise für bestimmte Sendungen vorbereitet wurden. In einem Studio lief gerade das „ARD-Buffet“, weshalb es nicht besichtigt werden konnte. Im Regieraum erfuhr man viel über die äußerst schwierige und verantwortungsvolle Arbeit der einzelnen Mitarbeiter. Für viele war es ein besonderes Erlebnis, durch die original Kulissen der „Fallers“ gehen zu können.

Nach dem Mittagessen begleitete Werner Henn die Gruppe aus dem Rhein-Neckar-Kreis durch die gepflegten Kuranlagen von Baden-Baden. Für viele ergab sich dabei die Möglichkeit eines mehr oder weniger intensiven Gesprächs mit Werner Henn, den sie aus dem Bundestagswahlkampf 2009 kannten, wo er im Wahlkreis Schwetzingen-Bruchsal kandidiert hatte. Da er seit geraumer Zeit auch Stadtrat in Baden-Baden ist, konnte man viel Interessantes über die Stadt erfahren.