29.11.2022 in Landespolitik von SPD Rhein-Neckar

Parteitag: Daniel Born und Neza Yildirim erneut im SPD-Landesvorstand

 
Die Delegation der SPD Rhein-Neckar

 

 

 

Schröder-Ritzrau: „Das war ein starker Parteitag für die Rhein-Neckar-SPD“

 

„Inhaltlich, personell. Das war ein starker Parteitag für die Rhein-Neckar-SPD“, zieht Kreisvorsitzende Andrea Schröder-Ritzrau Bilanz nach dem eintägigen Delegiertentreffen in Friedrichshafen. Zuvor waren ihr Co-Kreisvorsitzender und Landtagsvizepräsident Daniel Born und die stellvertretende Kreisvorsitzende Neza Yildirim erneut in den Vorstand der Landes-SPD gewählt worden. Dabei konnte Daniel Born mit 84,2 Prozent der Delegiertenstimmen ein sensationelles Ergebnis einfahren und landete knapp auf Platz 2 hinter dem DGB-Landeschef Kai Burmeister aus Stuttgart. Neza Yildirim war ebenfalls erfolgreich und zog bereits nach dem ersten Wahlgang in die SPD-Spitze ein.

 

Landeschef Andreas Stoch, der mit über 95 Prozent der Stimmen bei seiner Wiederwahl ein Traumergebnis geholt hatte, sorgte zuvor bei seiner kämpferischen Rede für stehenden Applaus bei den Rhein-Neckar-Delegierten.

 

Neben den Neuwahlen von Landesvorstand, Kontroll- und Schiedskommission stand in der Diskussion und Antragsberatung der Leitantrag „Sozialer Aufbruch für Baden-Württemberg“ im Fokus, bei dem Daniel Born die Fachgruppen „Bekämpfung von Armut“ und „Vielfalt“ geleitet hatte. „Im Leitantrag haben wir langfristige sozialpolitische Ansprüche für die nächsten Jahre formuliert: Beim Kampf gegen Armut, in Gesundheit und Pflege, Integration, Inklusion, Gleichstellung und Vielfalt. Er soll einer SPD-geführte Landesregierung als inhaltliche Grundlage dienen“, so Born.

20.11.2022 in Wahlen von SPD-Landesverband

Ergebnisse der Wahl zum Landesvorstand

 

Wir freuen uns über das sehr gute Ergebnis und die Wiederwahl unseres Landesvorstands und gehen motiviert und entschlossen in die Vorbereitung der Kommunal- und Europawahlen und die inhaltliche Arbeit in unseren Gremien. 

19.11.2022 in Aus dem Parteileben von SPD-Landesverband

Mit Rückenwind des Bundeskanzlers und einer wieder gewählten Landesspitze für mehr soziale Politik im Land

 

Die Botschaft der Südwest-SPD bei ihrem Landesparteitag in Friedrichshafen ist klar: Je mehr die Bundesregierung in dieser Krisensituation anpackt, unterstützt und in eine gute Zukunft investiert, desto deutlicher wird der grün-schwarze Stillstand in Baden-Württemberg. „Eines der reichsten Länder in ganz Deutschland jammert, es habe kein Geld, statt in dieser Krise zu helfen. Während die Bundesregierung zeigt, wie kluges und entschlossenes Handeln in Krisenzeiten geht, sehen wir in Baden-Württemberg eine Landesregierung, die pausenlos gegen die Bundesregierung giftet, während sie sich auf bundespolitischen Entlastungen ausruht,“ so der mit 95,6 Prozent im Amt bestätigte Landesvorsitzende Andreas Stoch zur Bilanz der Landesregierung.

11.11.2022 in Ankündigungen

SPD diskutiert über Armut.

 

Im Rahmen der 17. Lobbacher Gespräche diskutiert die SPD am 30. November um 18:30 Uhr mit Prof. Dr. Butterwegge über Armut und -bekämpfung.
Zu Vortrag und Diskussion in der Manfred-Sauer-Stiftung (Neurott 20, 74931 Lobbach) sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
 
Armut in einem reichen Land 
Droht vielen Bürgern der finanzielle und soziale Abstieg?  Schafft es die Regierung, den „sozialen Sprengstoff“ durch finanzielle Entlastungspakete und das neue Bürgergeld zu entschärfen?  Wie können wir verhindern, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt rasant schwindet?  Und: Wer zahlt die Schulden, die der Staat jetzt macht?
Tickt durch Putins Angriffskrieg, explodierende Energiepreise und Lebenshaltungskosten sowie die Folgen der Corona-Pandemie tickt eine „soziale Zeitbombe“?  , warnt Christoph Butterwegge.
 
Der Politikwissenschaftler, Armutsforscher und Buchautor Prof. Dr. Christoph Butterwegge erörtert die wirtschaftliche, soziale und politische Ungleichheit in Deutschland. Differenziert befasst er sich in seiner Forschung und den Hintergründen, der historischen Entwicklung und den aktuellen Auswirkungen der Ungerechtigkeit auf die Gesellschaft.
Am 30. November, 18:30 Uhr, wollen wir mit dem Publikum nach Lösungen gegen die wachsende Ungleichheit in Deutschland suchen. Der Eintritt ist frei.  
Aufzeichnung auf Youtube:   https://youtu.be/AL4hAOt0Kjo