12.02.2023 in Veranstaltungen

Vortrag im Cafe SAM

 

Im Rahmen der Woche für Demokratie und Toleranz, die vergangene Woche in Sinsheim stattfand, luden Projektpartner und das Bündnis für Toleranz ins Café SAM auf dem Burgplatz ein. Das Thema des interessanten Vortrags von Dotschy Reinhardt lautete „Zwischen Ausgrenzung und Respekt, zwischen Vergangenheit und Zukunft“ am Beispiel der Sinti und Roma. Die anschließende Diskussion ging auch der Frage nach, welcher Zusammenhang zwischen der Diskriminierung von Sinti und Roma und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt besteht.

11.02.2023 in Veranstaltungen

Kundgebung in Planung !

 

24.01.2023 in Veranstaltungen

Ukraine-Hilfe beeindruckt

 

Beeindruckend ist die Bilanz der Ukraine-Hilfe Sinsheim, die jüngst mit einer Ausstellung im Sinsheimer Rahthaus gewürdigt wurde.

Auch 11 Monate nach Kriegsbeginn ist das Team um Roland Sadowi und Hubert Pittorf, die die Ukraine-Hilfe Sinsheim ins Leben gerufen haben, mit Unterstützung der Stadt dabei, genug Material zu organisieren, vor allem Dinge des täglichen Bedarfs.

Finanziert wird all dies mit Geld, das auf dem Spendenkonto immer noch eingeht und von der Stadt verwaltet wird. Bis jetzt sind dabei rund 275 000 Euro an Spendengelder eingegangen, rund 700 Einzelspender haben zu dieser Summe beigetragen.

Im Frühjahr und Sommer letzten Jahres wurden von der Bevölkerung Unmengen an Sachspenden angeliefert und mit 20- und 40-Tonnern auf teils abenteuerlichen Wegen nach Osten transportiert. „Es war eine beeindruckende Welle der Hilfsbereitschaft“ ist OB Jörg Albrecht immer noch begeistert vom Engagement der Sinsheimer.

Der 45-Jährige Sadowi ist stolz darauf, dass in den elf Monaten seit Beginn des Kriegs eine beachtliche Menge in die Ukraine transportiert worden sei – insgesamt 580 Tonnen Hilfsgüter. „Hier kam mehr zusammen als in Berlin“, meint Sadowi.

Auch in Zukunft will man regelmäßig einen Transporter auf die Reise schicken.

14.01.2023 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband

SPD Baden-Württemberg stimmt sich politisch auf das Jahr 2023 ein

 

Im Rahmen ihres politischen Jahresauftakts 2023 hat die Landesspitze der SPD Baden-Württemberg gemeinsam mit der Parteivorsitzenden Saskia Esken und weiteren SPD-Politiker:innen aus Baden-Württemberg in Bund, Land, Kommunen und Europa in Bad Boll über die politische Entwicklung der Partei im Land und die Bilanz der Koalition im Bund nach einem Jahr im Amt diskutiert. „Der Blick auf den Bund macht deutlich, was hier im Land fehlt: Dort eine Fortschrittskoalition, die in einer Zeit multipler Krisen wichtige sozialdemokratische Kernanliegen umsetzt und entlastet, hier im Land Stillstand und Behäbigkeit. Unsere Kommunen benötigen jetzt die richtigen Werkzeuge und finanzielle Mittel, um die Menschen auch hier im Land mit zusätzlichen Maßnahmen zu unterstützen, so wie es in anderen Bundesländern bereits seit Monaten möglich ist“, so der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch.

„Der Austausch mit Politiker:innen und Expert:innen auf Landesebene ist mir sehr wichtig, weil alle Entscheidungen, die wir in Berlin treffen natürlich Auswirkungen auf die Landesebene haben“, erklärt Saskia Esken. „In der Umsetzung sind wir immer auch auf die Mitarbeit der Landesregierungen angewiesen. Und jedes Mal, wenn die grün-schwarze Landesregierung hier ihre Pflicht verschläft, geht leider eine große Chance verloren, die Menschen im Land noch effektiver zu unterstützen.“

Ein handlungsfähiger Staat braucht leistungsfähige Kommunen. Der Austausch mit der kommunalen Ebene, unter anderem mit Florian Kling, Oberbürgermeister von Calw, war deshalb ein zentraler Programmpunkt des zweitägigen Treffens. „Wir müssen unsere Kommunen dabei unterstützen, dass sie leistungsfähig sind und es auch bleiben“, so SPD-Generalsekretär Sascha Binder in einem Appell an die Landesregierung. „Der Austausch mit den Kommunen nimmt für uns eine hohe Priorität ein. Nur durch eine enge Zusammenarbeit können wir wissen, wie die Weichen für die kommenden Jahre gestellt werden müssen.“