24.01.2023 in Veranstaltungen

Ukraine-Hilfe beeindruckt

 

Beeindruckend ist die Bilanz der Ukraine-Hilfe Sinsheim, die jüngst mit einer Ausstellung im Sinsheimer Rahthaus gewürdigt wurde.

Auch 11 Monate nach Kriegsbeginn ist das Team um Roland Sadowi und Hubert Pittorf, die die Ukraine-Hilfe Sinsheim ins Leben gerufen haben, mit Unterstützung der Stadt dabei, genug Material zu organisieren, vor allem Dinge des täglichen Bedarfs.

Finanziert wird all dies mit Geld, das auf dem Spendenkonto immer noch eingeht und von der Stadt verwaltet wird. Bis jetzt sind dabei rund 275 000 Euro an Spendengelder eingegangen, rund 700 Einzelspender haben zu dieser Summe beigetragen.

Im Frühjahr und Sommer letzten Jahres wurden von der Bevölkerung Unmengen an Sachspenden angeliefert und mit 20- und 40-Tonnern auf teils abenteuerlichen Wegen nach Osten transportiert. „Es war eine beeindruckende Welle der Hilfsbereitschaft“ ist OB Jörg Albrecht immer noch begeistert vom Engagement der Sinsheimer.

Der 45-Jährige Sadowi ist stolz darauf, dass in den elf Monaten seit Beginn des Kriegs eine beachtliche Menge in die Ukraine transportiert worden sei – insgesamt 580 Tonnen Hilfsgüter. „Hier kam mehr zusammen als in Berlin“, meint Sadowi.

Auch in Zukunft will man regelmäßig einen Transporter auf die Reise schicken.

14.01.2023 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband

SPD Baden-Württemberg stimmt sich politisch auf das Jahr 2023 ein

 

Im Rahmen ihres politischen Jahresauftakts 2023 hat die Landesspitze der SPD Baden-Württemberg gemeinsam mit der Parteivorsitzenden Saskia Esken und weiteren SPD-Politiker:innen aus Baden-Württemberg in Bund, Land, Kommunen und Europa in Bad Boll über die politische Entwicklung der Partei im Land und die Bilanz der Koalition im Bund nach einem Jahr im Amt diskutiert. „Der Blick auf den Bund macht deutlich, was hier im Land fehlt: Dort eine Fortschrittskoalition, die in einer Zeit multipler Krisen wichtige sozialdemokratische Kernanliegen umsetzt und entlastet, hier im Land Stillstand und Behäbigkeit. Unsere Kommunen benötigen jetzt die richtigen Werkzeuge und finanzielle Mittel, um die Menschen auch hier im Land mit zusätzlichen Maßnahmen zu unterstützen, so wie es in anderen Bundesländern bereits seit Monaten möglich ist“, so der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch.

„Der Austausch mit Politiker:innen und Expert:innen auf Landesebene ist mir sehr wichtig, weil alle Entscheidungen, die wir in Berlin treffen natürlich Auswirkungen auf die Landesebene haben“, erklärt Saskia Esken. „In der Umsetzung sind wir immer auch auf die Mitarbeit der Landesregierungen angewiesen. Und jedes Mal, wenn die grün-schwarze Landesregierung hier ihre Pflicht verschläft, geht leider eine große Chance verloren, die Menschen im Land noch effektiver zu unterstützen.“

Ein handlungsfähiger Staat braucht leistungsfähige Kommunen. Der Austausch mit der kommunalen Ebene, unter anderem mit Florian Kling, Oberbürgermeister von Calw, war deshalb ein zentraler Programmpunkt des zweitägigen Treffens. „Wir müssen unsere Kommunen dabei unterstützen, dass sie leistungsfähig sind und es auch bleiben“, so SPD-Generalsekretär Sascha Binder in einem Appell an die Landesregierung. „Der Austausch mit den Kommunen nimmt für uns eine hohe Priorität ein. Nur durch eine enge Zusammenarbeit können wir wissen, wie die Weichen für die kommenden Jahre gestellt werden müssen.“

09.12.2022 in Veranstaltungen

Armut in einem reichen Land

 

„Wer über den Reichtum nicht reden will, der sollte über die Armut schweigen; wer aber die Armut wirksam bekämpfen will, muss den Reichtum antasten“

Seit Jahrzehnten beschäftigt sich der Kölner Professor Christoph Butterwegge mit der Armut in unserer Gesellschaft und hat darüber Publikationen und Bücher veröffentlicht. Im Rahmen der 17. Lobbacher Gespräche übte der Sozialwissenschaftler in einem flammenden Impulsvortrag harsche Kritik daran, dass der Reichtum in unserem Land verschleiert und die Armut verharmlost werde. Er forderte daher, eine Vermögenssteuer zu erheben und plädierte für eine solidarische Bürgerversicherung.
Der 71-Jährige kritisierte CDU und FDP, durch deren Einfluss das gerade beschlossene Bürgergeld bis zur Unkenntlichkeit verwässert worden sei. Dagegen lobte er die Regierung Scholz für Verbesserungen beim Mindestlohn. In der Diskussionsrunde beantwortete Christoph Butterwegge viele brisante Fragen und unterstrich damit einmal mehr das Konzept der Veranstaltungsreihe „Lobbacher Gespräche“, dessen Orgateam um Reinhard Aldag und Thomas Funk ein rundum positives Fazit zog.

02.11.2022 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband

Einladung zum #Debattencamp - Komm mit uns ins Gespräch!

 

Komm mit Saskia Esken, SPD, Olaf Scholz, Kevin Kühnert, Lars Klingbeil und vielen mehr ins Gespräch!


Über 39 Sessions, mehr als 100 Speaker*innen und über 150 Impulse: Samstag und Sonntag findet unser #Debattenkonvent der Bundes-SPD in Berlin statt. Dort erwarten euch leidenschaftliche Debatten, frische Ideen und klare Positionen.