26.03.2014 in Stadtverband

Kommunalwahlen „Wählen ab 16"

 

Erstmals dürfen in Baden- Württemberg auch 16- und 17- Jährige bei Kommunalwahlen wählen. Die grün- rote Landesregierung hat eine Änderung des Kommunalwahlrechts beschlossen und das Mindestalter von 18 auf 16 Jahre gesenkt. „Dies bietet die Möglichkeit, größeres politisches Interesse und Engagement bei jungen Menschen zu wecken. Die kommunale Ebene ist hierfür geradezu prädestiniert, da sie das unmittelbare Lebensumfeld von jungen Menschen betrifft“, erklärte SPD- Landeschef Nils Schmid. „Nur wer aktiv teilhaben kann, wird sich auch aktiv einbringen.“

Rund 200.000 junge Menschen sind am 25. Mai aufgerufen, ihre Parlamente in Stadt, Kreis und Region zu wählen. Die SPD Baden- Württemberg und insbesondere die Jusos unterstützen die Erstwählerkampagane durch Workshops, spezielles Informationsmaterial, Engagement in sozialen Netzwerken sowie durch die Unterstützung von jungen Kandidatinnen und Kandidaten auf den Gemeinderats- und Kreistagslisten der SPD.

12.03.2014 in Stadtverband

Internationaler Frauentag - traditionelle „Gedenkfeier“ bei der SPD Reihen am 08. März

 

Reinerlös aus Rosenverkauf für Kinderhospiz Dudenhofen und Tierschutz Sinsheim zugeführt

07.03.2014 in Stadtverband

Abschaffung der Unechten Teilortswahl

 

Der Bürgerentscheid über die Abschaffung der Unechten Teilortswahl, wirft seine Schatten voraus. Behauptungen werden aufgestellt, die Antragsteller wollten die Vertretung der Interessen der Ortschaften einschränken oder gar die Ortschaftsräte abschaffen. Nichts davon ist richtig. Nach dem 40jährigen Bestehen der Großen Kreisstadt sind wir der Meinung, dass es höchste Zeit ist, auf einer Gemeinschaftsliste den Gemeinderat zu wählen. Zugleich wollen wir die Ortschaften stärken, indem wir Zuständigkeiten der Ortschaftsräte erweitern, indem wir sie im Rahmen des Haushaltsvollzugs zu beschließenden Ausschüssen für ihre Ortschaft aufwerten und ihnen ein Budget zuweisen. Die Ortsverwaltungen müssen selbstverständlich als Bürgerbüro erhalten werden.

Natürlich wird es bei dem neuen Wahlsystem nicht nur Gewinner geben. Alle Gruppen können Sitze verlieren, weil es bei einer Einheitswahl keine Ausgleichmandate gibt, und die Gesamtzahl der Sitze immer 32 bleibt. Gewinner wären die Wähler, weil sie sich nicht mehr mit diesem besonders schwierigen Wahlsystem herumplagen müssten. Die meisten Fehler passieren, weil die Wähler in ihrer Ortschaft mehr Kandidaten wählen wollen als Sitze garantiert sind. Dann sind die gut gemeinten Stimmen ungültig und gehen der eigenen Ortschaft verloren.

Die Angst, dass die Ortschaften im Gemeinderat kein Gehör mehr fänden ist unbegründet. Schließlich haben alle Ortsvorsteher Sitz und Rederecht im Gremium und können dort – auch ohne Stimmrecht - die Belange ihrer Ortschaft wirksam vertreten. Nebenbei: Ein „garantierter“ Stadtrat, der den Mund nie aufmacht, hilft seiner Ortschaft auch nicht!

Ich bin der überzeugt, dass ein einfacheres Wahlverfahren die Wahlbereitschaft verbessert, das Gemeinschaftsgefühl für ganz Sinsheim stärkt und die aktiven Kandidaten in allen Stadtteilen unterstützt. Als einer, der im Waldangellocher Ortschaftsrat politisch begonnen hat, bleibe ich Verfechter starker Ortschaften, will deren Zuständigkeit erweitern und die örtlichen Besonderheiten erhalten. Dazu wird die SPD nach dem Bürgerentscheid aktiv und um die nötige Mehrheit im Gemeinderat werben.

Helmut Göschel, dienstältester Stadtrat

Mehr und eure Beiträge zum Thema auf „Deine Meinung interessiert uns.“

07.03.2014 in Stadtverband

Erika Maxara – 65 Jahre SPD

 

(cr) Der SPD Landtagsabgeordnete der SPD Thomas Funk ehrte am vergangenen Montag zusammen mit der SPD Stadtverband Vorsitzenden Dorothea Vogt, die 88 jährige Frau Erika Maxara für 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD.  Neben der Ehrenurkunde wurde ihr auch die Gold-Silberne Ehrennadel der SPD überreicht. Eine beeindruckende lange Mitgliedschaft und eine beeindruckende Frau. Mit ihrem grössten Hobby dem Lesen vertreibt sie sich die Zeit in ihrem Ruhestand und hält sich somit fit und begeistert mit ihrem reichen Schatz an Erfahrungen. Die aus Berlin stammende ehemalige Sozialarbeiterin Erika Maxara war immer aktiv für den SPD Stadtverband Sinsheim tätig und immer da wenn man sie brauchte und kandidierte früher in Hilsbach bei den Kommunalwahlen.Ihren Berliner Charme und ihre Fröhlichkeit hat sie bis heute nicht verloren und freut sich auch jetzt noch wenn sie den Genossen mit Rat zur Seite stehen kann.