27.02.2007 in Fraktion

Sinsheimer Autobahnpolizei muss bestehen bleiben!

 

Sitzung der SPD-Gemeideratsfraktion
Sinsheim (hl). „Die Totenglocke läutet bereits leise für das Sinsheimer Autobahnpolizeirevier“, befürchtet Stadtrat Adolf Skrobanek bewusst plakativ und stützt seine Vermutung auf ein mehrteiliges Puzzle an Hinweisen, das zusammengefügt ein solch düsteres Zukunftsbild, nämlich das schleichende Aus für den Dienstort Sinsheim, schlussfolgern lässt. Ausführlich erläuterte und belegte der Mandatsträger jenen „auftretenswahrscheinlichen“ Sachstand, den bereits die „Spatzen von den Dächern“ pfiffen, auf der jüngsten Sitzung der SPD-Gemeinderatsfraktion.

Skrobanek blätterte in einer Rückblende nochmals in die Jahre 1995 und 2004 zurück, als im Gefolge der Verwaltungsreformen die „Auflösung des Autobahnpolizeireviers Sinsheim“ und dessen „Eingliederung in das Revier Walldorf“ projektiert war.

20.12.2006 in Fraktion

Stellungnahme der SPD-Fraktion zum Haushalt 2007 der Stadt Sinsheim

 

von Magdalena Hirzel, SPD Gemeinderatsfraktion - 19.12.2006
Stellungnahme der SPD-Fraktion zum
Haushalt 2007 der Stadt Sinsheim

- Es gilt das gesprochene Wort -

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderates und der Verwaltung,
werte Anwesende,

I. Dank an die Verwaltung

Lassen Sie mich zu Beginn meiner Rede den Mitarbeitern der Verwaltung meinen Dank aussprechen.
Allen voran unserem Kämmerer, Herrn Bender, dem die Aufgabe zufällt, uns die harte Realität der Finanzen unserer Stadt beizubringen.

Wir wissen das Engagement und die Motivation zu schätzen mit der Sie alle uns auf unserem Weg durch das letzte Jahr begleitete haben und hoffen und wünschen, dass sich die vertrauensvolle Zusammenarbeit auch im kommenden Jahr fortsetzt.

II. Haushalt 2006/2007

1. Für den Haushalt 2006 wurde nach dem Planansatz ein Defizit von 2,187 Mio. € erwartet, nach aktuellen Daten dürfte es bei rund 94.000 € liegen. Wir sprechen von der „roten Null“.

20.09.2006 in Fraktion

„Wir sind Fußball“

 

(hg) „Ein Jahrhundertprojekt für Sinsheim und die gesamte Region“. Auf einen bündigen Nenner brachten die Sozialdemokraten im Sinsheimer Gemeinderat ihr Votum in der Standortfrage des Fußball-Stadions, das Sportmäzen Dietmar Hopp bauen will: „Ohne Wenn und Aber für die Kraichgau-Metropole“.
Auf einer Sitzung der SPD-Gemeinderäte skizzierte Fraktionsvize Michael Czink den Sachstand im „großen Ringen“ um das Stadionrund zwischen der Großen Kreisstadt und dem Nachbarn aus Heidelberg „am Vorabend der Entscheidung“. Nach einer Vielzahl an Standort-Varianten, die im Vorfeld angedacht und planerisch verfolgt wurden, spitze sich die Entscheidung nun mehr einzig auf die Alternative Sinsheim oder Schlossspielstadt zu. Am Ende des Monats werde sich in diesem „kommunalen Dauerbrenner von überregionalem, ja bundesweitem Interesse“ die Waagschale zugunsten einer der beiden Bewerberstätte neigen.

22.02.2006 in Fraktion

Sitzung der SPD-Fraktion im Jugendhaus

 
Sinsheimer Jugendhaus

„Jugendhaus ist kein billiges Ersatzvereinsheim“
von Holger Lange
Sinsheim. Nach einer sperrigen, langen Vorlaufstrecke mit zahlreichen Stolpersteinen, war es vor Jahresfrist – allen Unkenrufen und manchen Fallstricken zum Trotze - soweit: das Jugendhaus Sinsheim öffnete seine einladenden Türen. Mit einem breit aufgefächerten Raumangebot, das in seiner Vielfalt den – nicht nur – jugendlichen Nutzern mannigfache Erprobungsfelder und Gestaltungsmöglichkeiten zur freien wie angeleiteten Verfügung stellt, kann die auch architektonisch imponierende Begegnungsstätte nach dem Jungfernjahr durchaus auf eine erfreuliche Frequentierung durch die Hauptzielgruppe verweisen. Die „Erfolgsspur“ des Jugendhauses im Wiesental war der SPD-Gemeinderatsfraktion im Sinsheimer Stadtrat Anlass genug, sich bei einem Vor-Ort-Termin in der Lilienthalstraße einen unmittelbaren Eindruck von den Räumlichkeiten sowie von den konzeptionellen Grundlegungen der dortigen Jugendarbeit zu verschaffen.

Das Jugendhaus wird angenommen und hat sich mit Leben gefüllt
Simone Gradt und Eric Fuchs, die beiden hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeiter des Jugendhauses, blätterten zunächst durch den Veranstaltungs- und Angebotskalender des Hauses, der versucht, den vielfältigen Bedürfnissen und Interessenlagen der Jugendlichen mit regelmäßigen Kursen ebenso Rechnung zu tragen wie mit Schwerpunkt-Workshops und vorbereitungsintensiveren „Events“.